Die Mitgliederversammlung der Stadtrandsiedlung Kappgraben e. V. fand am 2. Juli von 16 Uhr bis 16:45 Uhr statt. Zu Beginn wurde in einer Schweigeminute der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht.

Anschließend legte der Vorsitzende Rainer Neumann im Namen des Vorstandes umfassend Rechenschaft ab und berichtete noch einmal detailliert von den wichtigsten Ereignissen im letzten Jahr. Dazu zählte vor allem der Wechsel des Betreibers vom Vereinshaus, die fortwährende Instandhaltungsarbeit am Vereinshaus, die Veranstaltungen und Feste des Vereins, Neuerungen bei der Öffentlichkeitsarbeit und auch der verstärkte Kontakt zu Parteien und Politikern im eigenen Wahlkreis. Bei all diesen Themen konnte der Vorstand auf kleinere und größere Erfolge zurückblicken, die von den Mitgliedern begrüßt wurden. Der Vorstand hat aber auch deutlich gemacht, welche Projekte für die Zukunft geplant sind und welche Aufgaben noch erfüllt werden müssen. Dabei setzt Vorstand auf die aktive Unterstützung der Mitglieder.

Auch der Schatzmeister Wolfgang Jeschke legte über die Finanzsituation des Vereins Rechenschaft ab. Die Revisionskommission bestätigte die ordnungsgemäße Buchführung, sodass im Anschluss der Vorstand einstimmig entlastet wurde.

Die zuvor satzungsgemäß in den Vorstand kooptierten Mitglieder wurden nun auch einstimmig von den Mitgliedern in den Vorstand nachgewählt, sodass sie in Zukunft über ein Stimmrecht im Vorstand verfügen. Damit ist Carsten Reichert nun ganz offiziell zum Schriftführer ernannt worden und Sylvia Geick und Jana Lange sind als Vertreter der Vereinshausbetreiber im Vorstand ebenfalls einstimmig bestätigt worden.

Danach wurde den Mitgliedern das Konzept der ehrenamtlichen Vereinshausbetreiber detailliert vorgestellt. Das Engagement der neuen ehrenamtlichen Betreiber fand große Zustimmung bei allen Mitgliedern.

Zum Abschluss stellte sich dann die Ortsgruppe der Volkssolidarität vor, die sich in unserem Vereinshaus trifft und dort spannende Kaffeenachmittage mit Unterhaltungsprogamm veranstaltet.

Bei der Vorstandssitzung am 4. April wurde Carsten Reichert satzungsgemäß1 in den Vorstand kooptiert. In Zukunft wird er den Verein und den Vorstand als Schriftführer unterstützen und unter anderem die Sitzungen und Versammlungen protokollieren. Zur Mitgliederversammlung am 2. Juli wird Carsten sich dann ordnungsgemäß zur Wahl stellen.

1 Gemäß § 10 (6) der Vereinssatzung hat der Vorstand Carsten Reichert zum neuen Schriftführer kooptiert, nachdem Peter Schulz dieses Amt zum 31. Dezember 2015 niedergelegt hatte.

Am Montagabend, den 18. Januar, stieg weißer Rauch aus dem Vereinshaus auf: Der Vorstand hat auf seiner außerordentlichen Sitzung eine Entscheidung getroffen.

Nach dreieinhalb Jahren hat der ehemalige Pächter Jens Mattheß seine Vereinbarung über den Betrieb des Vereinshauses mit dem Verein zum 15. Januar aufgekündigt. Nach einigen Gesprächen konnte sich im Einvernehmen getrennt und der laufende Betrieb an den Verein übergeben werden. Der Verein verabschiedet ihn und wünscht Jens Mattheß viel Erfolg bei seinen zukünftigen Projekten.

Für die Nachfolge hat der Verein daher seit Oktober nach vereinsinternen Interessenten gesucht. Viele Bewerber meldeten sich und stellten die unterschiedlichsten Konzepte vor. Nun lag es in der Natur der Sache, dass der Vorstand sich für einen der Bewerber entscheiden musste. Bei allen, die leider nicht ausgewählt wurden, bedankte er sich dennoch für das entgegengebrachte Interesse und Vertrauen.

Einstimmig hat sich der Vorstand für die Bewerbergruppe aus Sylvia Geick, Jana Lange, Mathias Geick, Peter Lange, André Reikowski und Sascha Reikowski entschieden. Ihr Konzept überzeugte und entsprach genau dem, wonach wir, der Verein, gesucht haben. Sie werden das Vereinshaus von heute an ausschließlich ehrenamtlich betreiben. Alle erwirtschafteten Einnahmen bleiben vollkommen beim Verein und dienen dem Erhalt des Vereinshauses und der Umsetzung von Vereinsveranstaltungen. Außerdem wird in Zukunft die Nutzung des Vereinshauses für den Verein und seine Mitglieder wesentlich stärker im Vordergrund stehen. Damit fährt der Verein endlich ein nachhaltiges Konzept, das das Vereinshaus auch auf lange Sicht sichern kann.

Die Vereinshausbetreiber (v.l.n.r.): André Reikowski, Mathias Geick, Sylvia Geick, Jana Lange, Peter Lange, Sascha Reikowski

Es freut uns, dass Mitglieder bereit sind, unseren Verein so intensiv aus reinem Spaß an der Freude zu unterstützen. Wir wissen wie viel Aufwand das bedeutet und wir sind dankbar ein Verein so engagierter Mitglieder zu sein.

In Zukunft werden nun die neuen Betreiber Ansprechpartner für den Kartenverkauf von Vereinsveranstaltungen und die Nutzung des Vereinshauses sein. Um den laufenden Betrieb gemeinsam koordinieren und eng mit dem Vorstand abstimmen zu können, werden Sylvia Geick als Vereinshausmanagerin und Jana Lange als Finanzverantwortliche in den Vorstand kooptiert.


Sylvia Geick und Jana Lange
Wir freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Die neuen Betreiber des Vereinshauses sind in Zukunft telefonisch unter 0157 31078812 und per E-Mail unter vereinshaus@kappgraben.de erreichbar.


Auch in diesem Jahr fand wieder die Weihnachtsfeier des erweiterten Vorstandes statt. Am 18. Dezember waren alle Kassierer, Revisoren, Geburtstagsgratulanten und die Ehrenmitglieder eingeladen die besinnliche Weihnachtszeit auch im Verein einzuläuten.

Der Vorstand bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen, dass sie das ganze Jahr über so engagiert für den Verein arbeiten, denn ohne sie wäre ein solches Vereinsleben nicht möglich. Es wurde sich auch bei allen Ehe- und Lebenspartnern bedankt, da sie ihre Liebsten so oft für den Verein hergeben.

So wurde gemeinsam ein schöner und besinnlicher Abend verbracht, der wieder einmal die Gelegenheit gab, miteinander ins Gespräch zu kommen und Geschichten auszutauschen.

Liebe Mitglieder und Nachbarn,

vielleicht hat der ein oder andere auch den Artikel „Verbotsschilder kommen – Bucher Chaussee immer wieder zugemüllt“ in der Weißenseer Ausgabe der Berliner Woche vom 29. Juli gelesen. Darin wird über die massive Verschmutzung durch das Ablegen von Müll und Abfällen in Säcken an der Chaussee und auf Freiflächen am Rand unserer Siedlung berichtet. Leider ist davon auszugehen, dass dies durch Anwohner geschieht.

Sind wir solche Schmutzfinken?

Solches Verhalten verschandelt unsere Siedlung und belastet unmittelbare Nachbarn, die den Müll zum Teil in ihrer Freizeit in Eigenleistung entsorgen. Wir wollen und können diesen Ruf und Zustand nicht auf uns sitzen lassen und fordern daher dazu auf, Müll und Abfälle nicht illegal an den Straßenrand zu legen, sondern ihn an den entsprechenden Entsorgungsstellen zu entsorgen.

Dazu können zum Beispiel der Entsorgungshof der BSR in der Asgardstraße 3 (verlängerte Romain-Rolland-Straße), 13089 Berlin oder der Recyclinghof Otto-Rüdiger-Schulze in der Blankenburger Str. 18-28, 13089 Berlin genutzt werden. Vielleicht ist es nach Absprache unter Nachbarn auch möglich den Müll gesammelt wegzufahren.

Mit freundlichen Grüßen
Euer Vorstand